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Leider nein. Stempelabgabe bleibt.

Leider nein. Stempelabgabe bleibt.

Die Abstimmung über die Abschaffung der Stempelabgabe ist leider negativ ausgefallen. Ich bedaure dies. Für den Wirtschaftsstandort Schweiz ist dies ein Nachteil, der weiterhin besteht. Für viele Schweizer Unternehmen bedeutet diese Stempelabgabe zusätzliche Kosten bei nötigen Kapitalerhöhungen, um weiterhin investitionsfähig zu bleiben. Bei den immer komplexer werden Abstimmungsthemen besteht die Gefahr, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, d.h. man verliert sich in Einzelmassnahmen anstatt den Blick aufs Ganze zu behalten, in diesem Fall die wirtschaftliche Attraktivität der Schweiz. Denn hierzu müssen wir Sorge tragen. Meggen hat die Abschaffung angenommen. Das ist erfreulich. Ebenso erfreulich ist die anhaltend hohe Megger Stimmbeteiligung (57.1%).

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03.03.2024
Der Abstimmungssonntag 3.3.2024

Mit einer Stimmbeteiligung von 70 % hat die Megger Stimmbevölkerung ihre demokratischen Rechte ausserordentlich deutlich wahrgenommen. Das freut mich sehr. Es freut mich auch, dass die 13. AHV in Meggen mit 59 % abgelehnt wurde. Auch der Kanton Luzern hat diese Initiative abgelehnt. Leider sieht das Ergebnis auf eidgenössischer Ebene anders aus. "Die Initiative gibt keine Antwort auf die Finanzierung" wurde kommentiert. Tja, das ist jetzt das Problem. Und man wird Lösungen zur Finanzierung finden müssen. Die Abstimmungsergebnisse der anderen Vorlagen überraschen nicht. Leider hat die nachhaltige Renteninitiative der Jungen FDP nicht zu einer Mehrheitsakzeptanz geführt. Das ist bedauerlich. Längerfristig wird eine Lösung in diese Richtung führen müssen.

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