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Unverantwortliche Prämieninitiative

Unverantwortliche Prämieninitiative

Einmal mehr kommt eine linke Vorlage zur Abstimmung, welche massiv höhere Kosten für Bund und Kantone fordert. Keine Sekunde wurde wohl an die Finanzierung dieser massiven Forderung gedacht. Mein Leserbrief dazu:

Mehrkosten von 44 Mio. Franken für den Kanton Luzern

Am 9. Juni stimmen wir über die Prämien-Initiative der SP ab. Mit einer Deckelung der Krankenkassenprämien soll die Bevölkerung entlastet werden. Mit keiner Silbe wird jedoch die Finanzierung dieser massiven Forderung erwähnt. So geht das nicht!

Die linke Initiative klingt verlockend, ist aber reine Symptombekämpfung. Sie löst weder das Problem der steigenden Gesundheitskosten, noch entlastet sie den Mittelstand. Im Gegenteil, die Initiative führt allein im Kanton Luzern zu Mehrkosten von rund 44 Millionen Franken jährlich. Steuererhöhungen sind garantiert. Zudem würden Familien und Mittelstand doppelt belastet. Denn für die Mehrkosten, die beim Bund anfallen, müsste die Mehrwertsteuer um bis zu 2.3 Prozentpunkte erhöht werden. Das bedeutet für einen durchschnittlichen Haushalt zusätzliche 1'200 Fr pro Jahr. Für mich ist die Initiative wegen ihrer masslosen Kosten absolut unverantwortlich, aber nicht nur deswegen. 

Ich sage darum klar Nein zur Prämien-Initiative am 9. Juni.

Heidi Scherer

Kantonsrätin FDP.Die Liberalen

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