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CO2-Gesetz: Leider nein.

CO2-Gesetz: Leider nein.

Leider hat die Mehrheit der abstimmenden Bevölkerung der Schweiz (wie im Kanton Luzern) das CO2-Gesetz mit 51.6 % abgelehnt. Obwohl nicht sehr deutlich; ein Nein ist ein Nein. Die Ablehnung bedeutet jedoch keinen Richtungswechsel. Offenbar braucht es andere, mehrheitsfähige Instrumente. Es wird jedoch nicht ohne einen persönlichen Beitrag von uns allen möglich sein, die gesteckten Klimaziele zu erreichen. Konsequentes, glaubwürdiges Verhalten ist gefragt. Analog des obigen Bildes ist es wichtig, dass Taten den Worten folgen und das Handeln glaubwürdig mit dem Denken/Wünschen übereinstimmt. Ein kleiner Wermutstropfen: In Meggen wurde das Gesetz mit 54 % bei einer Stimmbeteiligung von 70.6 % angenommen. Das freut mich sehr!

(Bildquelle: Tages-Anzeiger)

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Der Abstimmungssonntag 3.3.2024

Mit einer Stimmbeteiligung von 70 % hat die Megger Stimmbevölkerung ihre demokratischen Rechte ausserordentlich deutlich wahrgenommen. Das freut mich sehr. Es freut mich auch, dass die 13. AHV in Meggen mit 59 % abgelehnt wurde. Auch der Kanton Luzern hat diese Initiative abgelehnt. Leider sieht das Ergebnis auf eidgenössischer Ebene anders aus. "Die Initiative gibt keine Antwort auf die Finanzierung" wurde kommentiert. Tja, das ist jetzt das Problem. Und man wird Lösungen zur Finanzierung finden müssen. Die Abstimmungsergebnisse der anderen Vorlagen überraschen nicht. Leider hat die nachhaltige Renteninitiative der Jungen FDP nicht zu einer Mehrheitsakzeptanz geführt. Das ist bedauerlich. Längerfristig wird eine Lösung in diese Richtung führen müssen.

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